Osteopathie für Säuglinge und Kinder
Die Kinderosteopathie geht auf die speziellen Indikationen bei Babys, Säuglingen und Kleinkindern ein. Unter besonderer Berücksichtigung der unterschiedlichen Entwicklungsstufen unterstützt Kinderosteopathie die physiologische, sensorische und emotionale Entwicklung in den ersten Lebensjahren.
Schreit ein Kind z.B. viel obwohl alle Grundbedürfnisse erfüllt sind, kommen Beeinträchtigungen durch Belastungen während der Schwangerschaft oder der Geburt in Betracht. Eine kinderosteopathische Behandlung kann helfen, mögliche Blockaden die einer normalen Entwicklung des Kindes im Wege stehen, aufzulösen.
Mitglieder in der Deutschen Gesellschaft für Kinderosteopathie (DGKO) verfügen über eine Ausbildung nach den europäischen Richtlinien des International Network of Pediatric Osteopathy oder eine mindestens sechsjährige kinderosteopathische Praxis mit spezialisierten Fortbildungen.
Vor Beginn einer Behandlung wird eine ausführliche Anamnese und Untersuchung vorgenommen. Die Behandlungen finden in der Regel in der Praxis statt. In Einzelfällen können auch Hausbesuche vereinbart werden.
Viele gesetzliche Krankenkassen erstatten – wenn der Therapeut bestimmte Voraussetzungen erfüllt – einen Teil der Kosten für osteopathische Behandlungen. Als ausgebildete Osteopathin (SKOM) und Kinderosteopathin (OZK) in niedergelassener Heilpraktikerpraxis erfüllt Carolin Müller die Voraussetzungen der gesetzlichen Krankenkassen für die Anerkennung als Osteopathin.