Parietale Osteopathie
Die Parietale Osteopathie ist eine biomechanische Behandlungsmethode mit der die normale Beweglichkeit der Gelenke wiederhergestellt werden kann. Parietale Techniken kommen vor allem dort zum Einsatz, wo es durch plötzliche Krafteinwirkung (Trauma) oder durch langfristige Fehlstellung zu Verschiebungen in Gelenken gekommen ist.
Mit einer differenzierten Diagnose können funktionelle und strukturelle Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates und deren Auswirkungen auf den Körper wie z.B. auf andere Gelenke aufgespürt werden.
Zur Anwendung kommen gezielte, auf das entsprechende Gelenk wirkenden Behandlungen sowie die Muskeln und Weichteile mobilisierende Dehn- und Entspannungsübungen.
Sowohl therapeutisch als auch prophylaktisch kann in vielen Fällen eine Kombination aus Haltungsschule und Rückenschule sinnvoll sein.
Vor Beginn einer Behandlung wird eine ausführliche Anamnese und Untersuchung vorgenommen. Die Behandlungen finden in der Regel in der Praxis statt. In Einzelfällen können auch Hausbesuche vereinbart werden.
Viele gesetzliche Krankenkassen erstatten – wenn der Therapeut bestimmte Voraussetzungen erfüllt – einen Teil der Kosten für osteopathische Behandlungen. Als ausgebildete Osteopathin (SKOM) und Kinderosteopathin (OZK) in niedergelassener Heilpraktikerpraxis erfüllt Carolin Müller die Voraussetzungen der gesetzlichen Krankenkassen für die Anerkennung als Osteopathin.